ADULT ACNE – WENN PICKEL NICHT NUR EINE PHASE SIND

Pickel jenseits der Zwanziger? Für viele ist Akne längst keine Teenager-Erinnerung mehr – sie begleitet uns oft bis weit ins Erwachsenenalter. Hormone, Stress, Umweltbelastung und unser moderner Lebensstil machen die Haut anfälliger für Unreinheiten, Entzündungen und Unterlagerungen. Spätakne ist dabei oft hartnäckiger – aber auch sanft zu behandeln, wenn man ihre Auslöser versteht.

Warum entsteht Spätakne?
Die Ursachen sind meist komplex: Hormonelle Schwankungen, zu reichhaltige oder nicht abgestimmte Pflege, Stress und Ernährung spielen zusammen. Während in der Jugend meist Stirn und Nase betroffen sind, zeigt sich Akne bei Erwachsenen oft am Kinn, entlang der Kieferlinie oder am Hals. Häufig bilden sich tief sitzende Entzündungen, die schmerzhaft und schwer zu behandeln sein können.

Was hilft bei Altersakne?
Weniger ist oft mehr: Milde, nicht komedogene Pflege und eine konsequente, sanfte Reinigung helfen, die Haut zu beruhigen und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Regelmäßige, sanfte Peelings mit Fruchtsäuren oder BHA befreien verstopfte Poren und regen die Zellerneuerung an. Gezielt eingesetzte Wirkstoffe wie Niacinamid, Retinol und entzündungshemmende Seren wirken gegen Unterlagerungen, ohne die Haut zu reizen.

Extra-Tipp:
Wer Spätakne langfristig in den Griff bekommen möchte, setzt auf eine Kombination aus kluger Heimpflege, Stressmanagement und professionellen Treatments. Das Ziel: eine ausgeglichene Hautbarriere, weniger Entzündungen und ein Teint, der wieder zur Ruhe kommt.