BLACKHEADS – KOMEDONEN RICHTIG BEHANDELN

Mitesser gehören zu den häufigsten Hautthemen überhaupt – sie machen keinen Unterschied zwischen Alter oder Hauttyp und sind oft hartnäckiger, als man denkt. Doch die gute Nachricht: Wer sie versteht, kann sie langfristig verhindern – ganz ohne aggressive Ausreinigung oder schmerzhaftes Ausdrücken.

Was sind Blackheads?
Mitesser – auch offene Komedonen genannt – zeigen sich meist als kleine schwarze Pünktchen, vor allem in der T-Zone. Im Gegensatz zu Pickeln entstehen sie nicht durch Bakterien, sondern weil sich Talg (Sebum) und abgestorbene Hautzellen in einer offenen Pore sammeln. Der Kontakt mit Sauerstoff lässt den Inhalt oxidieren – so verfärbt er sich dunkel.

Wie behandelt man Blackheads richtig?
Die goldene Regel: nicht quetschen! Wer Mitesser ausdrückt, riskiert Narben und Entzündungen. Viel nachhaltiger ist es, die Haut sanft und regelmäßig zu reinigen, Verhornungen zu lösen und die Talgproduktion im Gleichgewicht zu halten. Hier ist vor allem Konsequenz gefragt.

Worauf kommt es bei Produkten an?
Der Schlüssel liegt in milden, aber wirksamen Inhaltsstoffen. Besonders chemische Peelings helfen, die Poren frei zu halten. Salicylsäure (BHA) dringt tief ein und entfernt überschüssigen Talg. AHAs wie Glykolsäure oder Milchsäure verfeinern das Hautbild zusätzlich. Tonerden binden Unreinheiten, Retinol regt die Zellerneuerung an und Hyaluronsäure spendet Feuchtigkeit, ohne die Poren zu verstopfen.

Wer regelmäßig exfoliert, auf nicht-okklusive Pflege achtet und die Hautbarriere stärkt, wird mit einem klareren, ruhigeren Teint belohnt – ganz ohne aggressive Eingriffe.